Uralte Bäume – Magische Gestirne

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Beschreibung des Verlages

Die ältesten Bäume der Welt unter sternenklarem Firmament

Beth Moon fotografiert seit 1999 die ältesten Bäume der Welt, die sie nach Größe, Alter und aufgrund ihrer besonderen Geschichte auswählt. Für dieses neue Buch hat sie an einsamen Orten uralte Baumgiganten in größtmöglicher Dunkelheit fotografiert, sodass das Firmament in seiner ganzen Pracht sichtbar wurde. Wissenschaftliche Studien, die eine Verbindung zwischen Baumgröße und Himmelsaktivität nachwiesen, faszinierten sie. So suchte sie weltweit dunkle und einsame Plätze ohne Lichtverschmutzung. Stundenlang hat die Fotografin dabei auf einen bei Nacht klaren Himmel gewartet und mit einer Weitwinkellinse und hochempfindlichen Einstellung spektakuläre Aufnahmen gemacht. Dabei sind Bilder von uralten Bäumen und sternenübersäten Himmeln entstanden, die uns in ihrer magischen Kraft tief berühren.

»Diese ergrauten Wächter der Wälder gehören zu den ältesten Lebewesen der Welt, und es ist dringend erforderlich, dass wir alles in unserer Macht Stehende für ihr Überleben tun.« – Dr. Jane Goodall

Beth Moon ist eine in New York ansässige Fotografin, die lange analog arbeitete und ihre Fotografien im Platindruck herstellte. Nun wendet sie sich erstmals der Digitalfotografie zu. Mit ihren Bildern möchte Moon auf die Gefährdung der uralten Baumgiganten aufmerksam machen. Moons hochgelobte Arbeiten wurden in zahlreichen Magazinen veröffentlicht und werden in Galerien in den USA, Italien, Israel, Brasilien und Dubai gezeigt.

Über die Mitwirkenden

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VIP-Meinung zu diesem Buch

Pressestimmen

»Der Titel des Buches verspricht viel und hält alles. Wenn man es einfach blind irgendwo aufschlägt und sich dann die Fotos anschaut, denkt man, es seien Gemälde alter Meister.« (Gießener Allgemeine)

»Beth Moons Buch verzaubert und macht demütig.« (Brigitte 26/2016)

»Ein Buch für Astro-Romantiker.« (Stefan Zaruba, Abenteuer Astronomie Februar/März 2017)

»Der Betrachter kann sich gar nicht satt sehen an den gewundenen Stämmen und Ästen … Allein solche Bäume gefunden zu haben, ist fast ein Wunder. Solche Bücher sollten wir als Table Book auf unseren Couchtisch legen und ihre Inhalte immer wieder genießen.« (Lesart)

Meine Gedanken zu diesem Wunderschönen Bildband

Wir befinden uns mitten in einem Massensterben: Viele Arten sind nach einer außerordentlich langen Geschichte auf unserem Planeten plötzlich nicht mehr vorhanden – dank einer einzigen Spezies. Dabei ist nicht gewiss, ob der Homo sapiens trotz seines brutalen Eingreifens überleben wird. Nur eines ist sicher: Falls wir überleben, dann allein weil wir mittlerweile eines begriffen haben: wir brauchen viele Bäume. Viele Bäume sind für das Überleben wichtiger als viele Menschen.

Es gibt eine sogenannte goldene Regel, ein weit verbreiteter Grundsatz für moralisches Handeln: »Behandle andere so, wie du selbst behandelt werden möchtest«. Leider hat dieser Grundsatz die Ausrottung von tierischen Lebewesen und Pflanzen nicht verhindert, da sie allein von Menschen für Menschen gedacht ist. Wir sollten die goldene Regeln durch eine grüne Regel ergänzen: »Gehe mit der Erde so um, wie du möchtest, dass die Erde mit dir umgeht«.

Alte Bäume sind großartige Geschöpfe und Wunderwerke der Natur, die beim Betrachter Bewunderung und Respekt hervorrufen. Alte Baumriesen symbolisieren Kraft und Beharrlichkeit. Sie stehen für ein langes Leben, das über viele Menschheitsgenerationen reicht. Uralte Bäume stehen aber auch für die Vergänglichkeit allen Seins. Im Laufe der Jahrhunderte verlieren sie einzelne Äste oder der Stamm wird innen hohl, trotzdem wirken sie äußerst robust. Besonders eindrucksvolle Exemplare uralter Bäume lichtete die New Yorker Fotografin Beth Moon in diesem Wunderschönen Bildband ab.

Fotobände über alte Bäume gibt es schon ein paar (z.B. »Hüter der Zeit« oder »Gedächtnis der Bäume«). Hier kommt bei den Fotografien eine weitere faszinierende Komponente hinzu: Die Aufnahmen werden in Regionen ohne künstliches Licht Nachts in tiefer Dunkelheit unter dem Sternenhimmel gemacht. Bäume stellen auch die Verbindung zwischen Himmel und Erde her. Die Wurzeln reichen tief in die Erde und seine Krone berührt den Himmel. Neben den USA bereiste Beth Moon Großbritannien, Italien, Namibia und Botswana, um uralte Baumgiganten zu finden. Sie konzentrierte sich bei ihrer Auswahl auf bestimmte Baumarten und ihre Beziehung zum Nachthimmel. Bäume sind zwar im Gegensatz zum Menschen uralt, aber verglichen mit dem Alter der Sterne sind sie Jünglinge.

Diese Fotografien sind einzigartig, magisch, fast schon mystisch. Sie sind meist ganzseitig, einige auch auf zwei Seiten aufklappbar. Dieser Wunderschöne Bildband vermittelt die Faszination unserer Natur in Form von alten Bäumen vor dem Hintergrund eines unendlichen Kosmos. Sehr, sehr empfehlenswert.

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