
Jeder tut es woanders – aber wir lieben es alle: das Lesen und das Schreiben. Wer liest oder schreibt, erkundet einen neuen inneren Kontinent. Auf dem Sofa oder der Parkbank, im Zug, am Strand, ganz genüsslich im Biergarten oder gemütlich im Bett. Mit dem Laptop am Küchentisch, der Schreibmaschine im Arbeitszimmer, dem Notizblock im Café oder im Garten. An Lieblingsplätzen und Wohlfühlorten. Und genau dort hat Isolde Ohlbaum Lesende und Schreibende aufgespürt, aufgesucht – und fotografiert. Literaturliebhaber, Leseratten, renommierte Schriftsteller. Vertieft in ein Buch, im Bann einer Geschichte, oder inspiriert zu Worten, die bleiben. Ihre Bilder zeigen selbstvergessene Momente von Glück und Kontemplation, von größter Intimität und Konzentration. Lassen Sie sich berühren von den herrlichen Aufnahmen dieses Bandes und den begleitenden literarischen Texten, aus denen Wertschätzung und Hingabe spricht: an eine Kultur des Lesens und des Schreibens.
»Eine wundervolle Inspiration für alle Büchermenschen.« (BÜCHER magazin)
»Auf Isolde Ohlbaums Bildern leben die fort, deren große Zeit in die analoge fiel. Die Fotografin selbst integriert handwerklich das Analoge wie das Digitale – farbig, aber auch immer noch schwarz-weiß – wie zu der Zeit, als sie lernte und gute Porträts nicht bunt sein durften.« (Süddeutsche Zeitung)
»Isolde Ohlbaum hat nicht nur tief in den Bestand ihrer wunderbaren Schriftsteller-Porträts und Fotos zum Thema »Lesen« gegriffen, sie hat dazu auch eine bemerkenswerte Text- und Zitatenauswahl getroffen.« (Frank Becker, musenblätter)
»Da hat eine Meisterin mit Empathie, Ausdauer und Leidenschaft über Jahrzehnte gearbeitet. Gibt es ein schöneres Kompliment an die Welt der Literatur?« (JOURNAL 21)
»Der Band ist ein stilles Zwiegespräch übers Schreiben und Lesen.« (LUZERNER ZEITUNG)
»Isolde Ohlbaum hat wieder einmal und wieder mit aller Liebe jene versammelt, die ohne Bücher vermutlich nicht leben könnten.« (KuNo)
»Manche Büche durchqueren wir im Fluge. Schon beim Umblättern vergessen wir, was auf der vergangenen Seite stand. Andere lesen wir mit Ehrfurcht, ohne Widerspruch oder Zustimmung zu wagen. Wieder andere dienen lediglich der Information und bleiben ohne Kommentar. Dann gibt es Bücher, die uns in vielen Jahren so sehr ans Herz gewachsen sind, dass wir sie nur Wort für Wort wiederholen können, denn wir kennen sie längst auswendig.« (Alberto Manguel)
Bücher sind etwas tolles! Lesen, schmökern, blättern. Obwohl der PC bei mir täglich mindestens 12 Stunden eingeschaltet ist, ist die Beschäftigung mit Büchern eines meiner liebsten Zeitvertreibe. Da kommt ein Buch darüber genau richtig. Genauer gesagt ist es ein Buch über das Lesen und Schreiben.
Dieser Wunderschöne Bildband ist genau das richtige für alle Bibliophilen. Es ist »Eine Liebeserklärung an die Welt der Bücher«. Fotografien von mehr oder weniger bekannten Lesenden und Schreibenden oder historischen Büchern wechseln sich ab mit weisen und tiefsinnigen Gedanken. Wir sehen Autoren wie Margaret Atwood, Friedrich Ani, Elisabeth Bronfen, Barbara Rütting, Friedrich Dieckmann, Julian Schutting, Martin Mosebach, Milena Moser, Josepg von Westphalen, Güney Dal, Eckhard Henscheid oder Salman Rushdie an der Schreibmaschine. Andere, wie Christa von Bernuth, Ralph Dutli, Carolin Emcke, Doris Dörrie oder Janne Teller. Auf anderen Bildern finden wir die Autoren einfach nur lesend oder bei einer Lesung oder einer Autogrammstunde. Zu sehen ist auch die Gemütlichkeit einer Leseecke mit Ohrensessel oder die heiligen Hallen einer historischen Bibliothek. Man könnte meinen, Isolde Ohlbaum suchte für ihre Schreibenden und Lesenden das Idyll – und sei es das daheim vor reich bestückten Bücherwänden, an meist übervollen Schreibtischen.
Dieser Wunderschöne Bildband ist ein tolles Geschenk für Buchliebhaber und passionierte Leser oder auch für einen selbst.
Der faszinierenden Geschichte Kölns in Zeiten des Konflikts heftet sich dieses Buch an die Fersen. Es bindet dabei die Erzählungen und Erinnerungen von Zeitzeugen und Zeitzeuginnen ein und spürt der Frage nach: „Was war Köln 68 und was ist davon in Politik, Kultur und Alltag geblieben?“.
James Baldwins bei seiner Veröffentlichung 1963 heftig diskutierter Essay The Fire Next Time lenkte die Aufmerksamkeit der ganzen Welt auf die Rassenproblematik in den USA. Illustriert mit Fotografien von Steve Schapiro, haben wir diesen Klassiker der afroamerikanischen Literatur neu aufgelegt.
Die Bilder sind berührend und bestürzend zugleich: Zu Beginn des 20. Jahrhunderts dokumentierte der Fotograf Lewis W. Hine das Leben von arbeitenden Kindern in den USA. Beauftragt von Amerikas erster Lobbyorganisation gegen Kinderarbeit kämpfte er mit seiner Kamera als Waffe gegen die Ausbeutung der Kleinsten und Schwächsten.
Im Jahre 1995 veröffentlichte der D&AD erstmals The Copy Book, ein mit herausragenden Werbeanzeigen illustriertes Buch über die anspruchsvolle Kunst des Werbetextens, das zur Bibel der Kreativdirektoren und immer wieder aufgelegt wurde. Diese aktualisierte und neu gestaltete Ausgabe mit Essays von 53 führenden Branchenprofis.
Ihre Worte bewegen Milliarden, ihr Anlageerfolg ist Legende. Dieser einzigartige englischsprachige Bildband wirft ein völlig neues Licht auf die herausragendsten Investoren unserer Zeit. Mehr als fünf Jahre Zeit nahm sich der Weltklassefotograf Michael O’Brien für die 33 intimen Porträts von Starinvestoren wie Warren Buffett, Charly Munger oder Howard Marks.
Als Nothing Personal, das gemeinsame Buchprojekt der Schulfreunde Richard Avedon und James Baldwin, 1964 erschien, zeigte sich das Publikum von dieser Bestandsaufnahme der sozialen Gegensätze und Widersprüche im „land of the free“ überfordert. Heute gilt der Band als Klassiker des modernen Fotobuchs.
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