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Eine kleine Geschichte des Fliegens in historischen Fotos aus Berlin

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Beschreibung des Verlages

Es gab Zeiten in Berlin, in denen gleichzeitig sechs Flughäfen in Betrieb waren. Das ist eine Weile her, aber der Rückblick lohnt sich, zumal von den Dramen und Sensationen, die sich dort abspielten, spektakuläre Fotografien erhalten sind.

Von den frühen Experimenten Otto Lilienthals auf den Hügeln rund um die Stadt bis zum seinerzeit größten Bauwerk der Welt, dem Flughafen Tempelhof, von den Flugschauen der Pioniere in Johannisthal bis zur Luftkriegsakademie der Nazis in Gatow, von der Luftbrücke bis zum Desaster des BER: Berlin ist mit dem Fliegen schicksalhaft verbunden. Mit ihren schillernden Figuren und atemberaubenden Rekorden ist die Luftfahrt eines der facettenreichsten und zeitweise auch (über)lebenswichtigsten Kapitel in der Geschichte Berlins.

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Meine Gedanken zu diesem Wunderschönen Bildband

Wusstest Du, dass es in Berlin mal 6 Flughäfen gab? Die Stadt Berlin ist mit dem Fliegen wohl schicksalhaft verbunden. Dieser Wunderschöne Bildband zeigt alle 6 in historischen Fotografien: Johannisthal, Gatow, Schönefeld, Staaken, Tegel und Tempelhof. Die Aufnahmen werden begleitet von einem einführenden Text des Herausgebers Boris von Brauchitsch und nehmen den Leser mit zu faszinierenden Ereignissen der Luftfahrtgeschichte. Von den frühen Experimenten Otto Lilienthals auf den Hügeln rund um die Stadt bis zum seinerzeit größten Bauwerk der Welt, dem Flughafen Tempelhof – von den Flugschauen der Pioniere in Johannisthal bis zur Luftkriegsakademie der Nazis in Gatow – von der Luftbrücke bis zum Desaster des Flughafens BER. Der Rückblick auf die so ereignisreiche Vergangenheit voller Rekorde, Skandale und Triumphe nimmt in den Bann und macht deutlich: Berlins Fluggeschichte war und bleibt stets für Überraschungen gut.

Die Bilderserie beginnt auch mit den ersten Flugversuchen von Otto Lilienthal aber auch weiteren frühen Pionieren (männlich und weiblich) der deutschen Luftfahrt mit ihren zum Teil abenteuerlichen Flugobjekten. Dann finden wir zahlreiche Fotografien von Zeppelinen und den ersten Bombern aus dem 1. Weltkrieg. Die 1920er waren geprägt von der Ausweitung der zivilen Nutzung der Luftfahrt und dem Bau des Flughafens Tempelhof. Nach der Machtergreifung nutzten die Nazis die gigantischen Dimensionen dieses Flughafens für Ihre Kundgebungen. Im Mai 1945 liegen dann die Flugzeuge, insbesondere die militärisch genutzten, in Trümmern. Zuerst von der Roten Armee erobert, dann von den Amerikanern übernommen, war Tempelhof ein wichtiger Knotenpunkt für die Versorgung Berlins: Die Luftbrücke brachte im Minutentakt Güter aus Westdeutschland in den Westteil der geteilten Stadt. Aber auch von Schönefeld gibt es zahlreiche Bilder, u.a. mit Breschnew und Gromyko beim Staatsbesuch in der DDR 1971. Natürlich kommt auch Tegel nicht zu kurz, wo ab Mitte der 1970er die Hauptlast des Flugverkehrs abgewickelt wurde.

Dieser Wunderschöne Bildband zeigt die Luftfahrt als eines der facettenreichsten und zeitweise auch (über)lebenswichtigsten Kapitel der Geschichte Berlin. Sehr empfehlenswert, nicht nur für Berliner und an Luftfahrtgeschichte Interessierten.

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